Coaching und Klientenzentrierte Psychotherapie für Jugendliche ab 14 Jahren

Immer mehr Erwachsene nutzen Coaching, um die eigenen tiefen Bedürfnisse und Potenziale besser kennenzulernen und neue Perspektiven für ein zufriedenes, ausgeglichenes und erfolgreiches Leben zu entdecken. Oder auch therapeutische Methoden, um alte Verletzungen/Traumatisierungen zu verarbeiten bzw. Depressionen und anderen seelischen Belastungen und psychischen Erkrankungen entgegenzuwirken.

Doch auch für Jugendliche stehen in Coaching und Therapie zahlreiche Methoden zur Verfügung, die ihnen auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben eine echte Unterstützung sein können.

Die Problemschwerpunkte meiner Arbeit mit Jugendlichen sind:

  • übermäßiger Konsum (z. B. von Alkohol oder Medien)
  • Frühkriminalität / Gewaltbereitschaft
  • permanente Überschreitung von Regeln
  • Anpassungsschwierigkeiten im sozialen Kontext
  • Schulverweigerung / Lernverweigerung

Aus therapeutischer Sicht steckt hinter den „starken“ Fassaden oder der Flucht in Alkohol oder virtuelle Welten in zahlreichen Fällen ein unsicherer Jugendlicher – nicht selten traumatisiert und ohne wirkliche Idee von der Zukunft.

So geht es im Coaching sowie in der Klientenzentrierten Psychotherapie mit den Heranwachsenden oftmals darum, …

  • die Probleme/Traumata hinter dem Verhalten zu erkennen und zu lösen/zu verarbeiten,
  • ein klares, realistisches und positives Bild von der eigenen Zukunft zu entwickeln,
  • Bedürfnisse (z. B. nach Geborgenheit) und Gefühle (Wut, Ängste, etc.) zu erkennen und zu kommunizieren,
  • ein realistisches, stärkenorientiertes Selbstbild zu „zeichnen“,
  • Kompetenzen im Bereich der Problemlösung zu erwerben.

Man könnte das Coaching auch als eine Reise zum inneren Kern bezeichnen, in dem verborgen ist, was wir zum erfüllten, glücklichen Leben in der Gemeinschaft benötigen. In der Klientenzentrierten Psychotherapie hingegen geht oftmals um die tieferen Ursachen für die bisherigen Probleme, so zum Beispiel um die Verarbeitung von negativen Erfahrungen.

Alle Gespräche mit den Jugendlichen sind vertraulich. Auch gegenüber den Erziehungsberechtigten. Die Jugendlichen entscheiden selbst, was sie aus den Sitzungen preisgeben. Ebenso, ob Eltern bei einzelnen Sitzungen dabei sein sollten.

Natürlich dürfen sich jedoch auch die Eltern bei mir informieren, was sie tun können, um ihr Kind bestmöglich in seiner Entwicklung zu unterstützen.

Fragestellungen können sein:

  • Was sind realistische Erwartungen an meinen Sohn/meine Tochter?
  • Wie kann ich mein Kind motivieren/unterstützen?
  • Welche Regeln braucht es und wie sorgen wir gemeinsam für die Umsetzung?
  • Braucht es Strafen?
  • Wie kann ich die Stärken meines Kindes fördern?

Wertschätzung und Vorurteilsfreiheit – das A&O in Coaching und Therapie

Besonderen Wert lege ich darauf, meinen jungen Klienten mit sehr viel Wertschätzung und völlig vorurteilsfrei zu begegnen. Unabhängig von der Vorgeschichte arbeiten wir gemeinsam an einer positiven Gegenwart und Zukunft.

Kontaktaufnahme: 

In der Regel ist es ein Elternteil, das den ersten Kontakt aufnimmt. Als Mutter oder Vater schildern Sie mir telefonisch grob, worum es geht. Sofern wir nach diesem ersten Telefonat das Gefühl haben, dass ich Ihnen bzw. Ihrem Kind helfen kann, vereinbaren wir einen ersten persönlichen Termin. Dieser kann nur mit Ihnen als Eltern, Ihnen und Ihrem Kind oder auch nur mit dem Jugendlichen stattfinden.

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